FAQs

Lapahdu Naturkosmetik FAQ

Feste Seifen

12 Monate nach Erstverwendung (PAO 12 M)***

*** Das internationale Symbol für die Kosmetik-Haltbarkeit ist ein geöffneter Cremetiegel, in dem eine Zahl steht – diese erläutert die Verwendungsdauer des jeweiligen Produkts nach dem Öffnen: PAO 12 M bedeutet, dass die Seife ab Produktion 42 Monate haltbar ist.
Die Voraussetzung für ein PAO Symbol ist eine Haltbarkeit von 30 Monaten und der geöffnete Tiegel gibt an, wie lange die Seife nach der 1. Benutzung haltbar ist. Bei diesem Produkt also 12 Monate, nachdem du sie zum ersten Mal mit Wasser in Berührung gebracht hast.


Flüssigprodukte

6 Monate nach Erstverwendung (PAO 6 M)***

*** PAO 6 M bedeutet, dass die Flüssigprodukte ab Produktion 36 Monate haltbar sind.
Die Voraussetzung für ein PAO Symbol ist eine Haltbarkeit von 30 Monaten und der geöffnete Tiegel gibt an, wie lange das Produkt nach der 1. Benutzung haltbar ist. Bei diesen Produkten also 6 Monate, nachdem du den Pumpspender zum ersten Mal geöffnet hast.

Rückversand Leergut per Post:

Sammle deine leeren BellFill Flaschen. So sparst du Zeit, Versand(gebühr) und Verpackung.
Für 4 leere, zurückgesandte Glasflaschen à 250 ml schreiben wir dir beim nächsten Einkauf € 6 gut. Das entspricht einem Pfand von € 1,50/Flasche. Darüber hinaus übernehmen wir bei einer Rücksendung mit 4 Flaschen einen Teil deiner Versandgebühr, und zwar in Höhe von € 2. Diese erhältst du ebenfalls als Gutschrift auf deinem Kundenkonto. Und ganz wichtig: Du hilfst, die Erde zu entlasten!
Bitte wähle einen CO2 neutralen Logistik-Service.
Verwende möglichst unsere Original-Versandverpackung und gegebenenfalls Füllmaterial für den Rückversand. So können wir auch hier Ressourcen schonen, indem wir Material (hier wertvolles Papier) im Kreislauf behalten.
Bitte belasse Produktetiketten an den Flaschen. Ohne Barcode können wir die Flaschen leider nicht zurücknehmen.
Bitte verschraube die Flaschen vor Rückversand unbedingt mit den Originalverschlüssen und stelle diese auf die „Stopp-Stellung“. So vermeidest du, dass Produktreste in den Karton gelangen und diesen verunreinigen bzw. durchfeuchten.
Eine Pfandrückzahlung erfolgt nur für unversehrte Glasflaschen. Flaschen mit Sprung, abgeschlagenen Stellen oder Kratzern können wir leider nicht gutschreiben. Bitte entsorge solche beschädigten Flaschen über den Glas-Recycling-Container für Weißglas.


Rückgabe Leergut im stationären Handel:


Du hast ein Geschäft in deiner Nähe, das LAPAHDU-Produkte verkauft? Umso besser. Unsere Partner nehmen gerne deine leeren 250 ml Glasflaschen zurück.
Hier bekommst du bereits für eine Flasche dein Pfand in Höhe von € 1,50 zurück, indem es dir auf deinen Einkauf angerechnet wird.
Auch hier gilt: Bitte verschraube die Flaschen vor Rückgabe unbedingt mit den Originalverschlüssen und stelle diese auf die „Stopp-Stellung“.
Eine Pfandrückzahlung erfolgt nur für unversehrte Glasflaschen mit Originaletiketten. Flaschen ohne Barcode, mit Sprung, abgeschlagenen Stellen oder Kratzern können leider nicht zurückgenommen werden.

Bitte lagere deine Produkte wie auf dem Label angegeben. Nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen.

Die festen Seifen am besten unter 25 Grad Celsius aufbewahren.

Als passionierter Hersteller von Natur- und Biokosmetik bedienen wir uns bei der Entwicklung unserer Produkte nur an der Rohstoffpalette, die uns die Natur bietet.

Die vielfältigen Anforderungen an naturkosmetische Rohstoffe sind streng geregelt, so dass sich uns nicht die Auswahl an Wirk- und Hilfsstoffen bietet, auf die Hersteller von konventioneller Kosmetik zurückgreifen. Und das wollen wir ja auch gar nicht! Je natürlicher, desto besser!

Diese Natürlichkeit macht sich bei den Flüssigprodukten in der Lagertemperatur bemerkbar.

Hier sind waschaktive Substanzen nötig - die sogenannten Tenside - die für die reinigenden Eigenschaften der Produkte ausschlaggebend sind.

Um möglichst natürliche und milde Produkte zu kreieren, setzen wir Glucoside (auch Zuckertenside genannt) ein, die aus hochwertigen Pflanzenölen hergestellt werden und als besonders gut reinigend und gleichzeitig verträglich gelten. Sie ermöglichen eine möglichst natürliche, effektive und gleichzeitig sehr milde Reinigung.

Zuckertenside sind jedoch sehr empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen bzw. Temperaturschwankungen. Somit sollten Tensidprodukte auf Zuckertensid-Basis generell nur bei angenehmer Raumtemperatur gelagert werden. Es darf auch gerne mal wärmer sein, aber Kälte mögen die Produkte gar nicht!

Bei niedrigen Temperaturen kann es zur Ausfällung der Tenside kommen, was man an einer teilweisen bis vollständigen weißen Färbung des Produkts erkennen kann.

Durch die Transparenz unserer Glasflaschen ist dies sofort erkennbar. Bei herkömmlichen Produkten in Plastikflaschen oder anderen gefärbten Materialien würde dir das gar nicht auffallen.

Dieser Effekt ist rein optisch, nur temporär und selbstverständlich absolut ungefährlich. Es hat keinerlei Auswirkung auf die Qualität und Wirkung der Inhaltsstoffe.

Gerade in den kalten Monaten kann es also sein, dass deine Flüssigprodukte zum Beispiel nach der Lieferung solche Anzeichen aufweisen.

Stelle sie dann einfach für ein paar Tage schön warm. Es darf sogar die Heizung sein. Und du wirst sehen, dass sich alles wieder auflöst und die Produkte wieder die typisch schöne und klare honig-goldene Farbe haben.

Alle Details zu unseren Zahlungsmodalitäten findest du unter:

ZAHLUNG & VERSAND

Unsere Glasflaschen sind für deinen Komfort und aus hygienischen Gründen mit hochwertigen Pumpspendern versehen. Diese erleichtern dir die Dosierung der Produkte und ermöglichen es, auch kleine Menge zu entnehmen.

Die Pumpspender haben zwei Einstellungen: STOP und OPEN.
Das ist praktisch, wenn du die Flasche transportieren und sicher gehen möchtest, dass sie gut verschlossen ist.

Manchmal lässt sich die Verriegelung der Pumpspender vor Erstgebrauch nicht sofort lösen.

Bitte beachte Folgendes:

- Beim erstmaligen Öffnen sollten sowohl die Flasche als auch deine Hände trocken sein.

- Drehe den unteren Teil des Pumpspenders, der auf dem Flaschenhals sitzt, ganz fest zu.

- Dann löse die Verriegelung, in dem du den oberen Teil von STOP in Pfeilrichtung OPEN drehst. Halte dabei den unteren Teil fest und drehe den Auslass gerne mit Kraft.

- Du kannst auch gegen den Widerstand so weit drehen, bis sich der Auslass in der Position befindet, wo du ihn (optisch) haben möchtest.

- Durch Fingerdruck von oben kannst du nun deine Wunschdosierung entnehmen.

Viel Freude bei der Verwendung!

Auf unserem Instagram Account @lapahdu kannst du dir in den Highlights "HOW TO" ein Video dazu ansehen.

Wir verwenden RSPO zertifiziertes Bio-Palmöl für unsere festen Seifen!
Palmöl wird in den Medien oft nicht neutral dargestellt oder pauschal verurteil. Solche Pauschalurteile führen aber dazu, dass wichtige Aspekte nicht berücksichtigt werden. Zusammenfassend ist es wichtig, zu verstehen, dass Palmöl grundsätzlich ein gutes Öl ist, insbesondere sobald es unter RSPO-Bedingungen (Erklärung s. u.) und kontrolliert biologisch angebaut wurde.

Zunächst zum Anbau:

Eine ausgewachsene Ölpalme produziert ungefähr 15 Mal im Jahr Fruchtbüschel von mehr als 20 kg. Erst ab dem 21. Jahr geht die Produktion langsam zurück.
Die hohe Produktivität der Ölpalme hat, neben anderen interessanten Eigenschaften, dazu geführt, dass diese heute die erfolgreichste aller Ölpflanzen ist:

Mit durchschnittlich 3,69 Tonnen pro Hektar (t/ha) hat die Ölpalme den mit Abstand höchsten Ertrag aller Ölpflanzen.

Zudem ist die Ölpalme robust und wenig anfällig für Schädlinge.

Das gerne als Alternative genannte Kokosöl produziert auf der gleichen Anbaufläche, also auf einem Hektar, gerade mal 0,7 Tonnen Pflanzenöl.

Eine Ölpalme ist demnach viel ertragreicher als eine Kokospalme. Im Umkehrschluss wird für die gleiche Menge Kokosöl im Anbau deutlich mehr Wasser benötigt.

Von allen Ölfrüchten nimmt die Ölpalme den geringsten Teil, etwa 6 Prozent, der gesamten Anbaufläche für die weltweite Öl- und Fettgewinnung ein. Gleichzeitig stellt sie mit etwa 32 Prozent aber den größten Anteil der Gesamtproduktion.

Fazit:

Mit Palmöl kann auf vergleichsweise geringer Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen gedeckt werden:

Mit einem kompletten Ersatz von Palmöl durch Kokosöl wäre demnach mehr als viermal so viel Fläche notwendig.

Bei anderen Pflanzenölen wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl sieht es ähnlich aus: Sie benötigen mit circa 0,7 Tonnen Ölertrag pro Hektar ebenfalls die vierfache Anbaufläche im Vergleich zu Palmöl. Sojapflanzen benötigen sogar die achtfache Fläche für den gleichen Ertrag!

Außerdem bildet die Palmöl-Produktion in vielen Ländern die Lebensgrundlage von Kleinbauern und ist somit eine Chance zur Armutsbekämpfung.

Doch wie bei fast allem kommt es auch bei Palmöl auf die Produktionsbedingungen an:

2011 gründete die Umweltorganisation WWF „The Roundtable of Sustainable Palm Oil“ (RSPO, „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“).

Ziel des RSPO ist es, möglichst viele Palmöl-Produzenten zur Einhaltung von festgelegten Standards zu bewegen und dieses „nachhaltige“ Öl für Kunden zu zertifizieren.

Zu den Mindestanforderungen zählen:

- keine (Brand-) Rodung von besonders schützenswerten Wäldern für neue Plantagen

- Verantwortung gegenüber der Umwelt und Wahrung natürlicher Ressourcen und der Biodiversität

- Anwendung angemessener, bewährter und vorbildlicher Methoden durch anbauende Betriebe und Mühlen, z.B. zur langfristigen Wahrung der Bodenfruchtbarkeit und Erosionsvermeidung

- Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten auf der Plantage

- Schutz von Wasser, Boden und Luft

- Einhaltung gesetzlicher Regelungen, darunter Landnutzungs- und Eigentumsrechte

- keine Kinderarbeit, dafür Bildungsangebote für die auf der Plantage lebenden Kinder

- Einbindung und Förderung von Kleinbauern

- Kontrolle der Plantagen durch unabhängige, autorisierte Prüfer

- Möglichst keine großflächigen Anpflanzungen auf empfindlichen Böden

- Seit November 2018 keine neuen Plantagen auf Torfböden

- Pestizideinsatz reduzieren und dokumentieren

- verantwortungsvolle Berücksichtigung der Angestellten und betroffener Individuen und Gemeinden

- Mechanismen zur Lösung von Landkonflikten

Der RSPO ist derzeit die wichtigste Zertifizierung für Palmöl: Nach eigenen Angaben sind 19 Prozent der weltweiten Palmöl-Produktion und 2,9 Millionen Hektar Anbaufläche RSPO-zertifiziert.

Damit stammt das von uns verwendete Palmöl aus besser und umfangreicher geprüften Quellen als die meisten anderen verfügbaren Pflanzenöle.

Quellen:
- https://www.forumpalmoel.org/was-ist-palmoel
- https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/produkte-aus-der-landwirtschaft/runde-tische/ runder-tisch-palmoel/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Roundtable_on_Sustainable_Palm_Oil

 

Warum wir uns bewusst für den Einsatz von Palmöl in unseren Seifen entschieden haben:

Bei der Entwicklung unserer Seifen-Rezepturen hat sich Folgendes gezeigt:

Wir haben die gleichen Seifen einmal mit Kokosöl und einmal mit Palmöl hergestellt. In der Anwendung erzeugen die Palmöl-Seifen einen unvergleichlich zarten und gleichzeitig kompakten, herrlichen Schaum, der die Haut bereits beim Waschen mit Feuchtigkeit verwöhnt. Und einfach genial für die Nassrasur ist! Für dich bedeutet das, dass du dich in einem Vorgang reinigen, rasieren und pflegen kannst.

Die schöne Wirkung unserer Seifen hängt also auch mit den wertvollen Eigenschaften und Inhaltsstoffen des Palmöls zusammen!

Unter anderem enthält Palmöl:

- Tocotrienole (Vitamin E) und
- das Coenzym Q10

Vitamin E fungiert als Schutzschild im menschlichen Körper, schirmt ihn ab gegen schädliche, freie Radikale und kann damit Zellalterung vorbeugen.
Unterstützung bekommt das Vitamin E zusätzlich noch durch das in Palmöl enthaltene Coenzym Q10, das als Fänger freier Radikale bekannt ist.

Palmöl ist somit ein natürliches Pflegemittel, das insbesondere bei trockener Haut vorteilhaft ist.

- es ist hautglättend,
- antioxidativ
- und hat noch dazu eine rückfettende Wirkung.

Das spezielle Fettsäurenkonstrukt macht Palmöl also besonders wertvoll für unsere Kosmetik.

Du siehst also, mit all unseren Entscheidungen, treffen wir auch hier eine sehr bewusste und achtsame Auswahl dieses wertvollen pflanzlichen Bestandteils der LAPAHDU Produkte.

1. Wie lange sind die Naturprodukte haltbar?

Feste Seifen:
12 Monate nach Erstverwendung (PAO 12 M)***
*** Das internationale Symbol für die Kosmetik-Haltbarkeit ist ein geöffneter Cremetiegel, in dem eine Zahl steht – diese erläutert die Verwendungsdauer des jeweiligen Produkts nach dem Öffnen:
PAO 12 M bedeutet, dass die Seife ab Produktion 42 Monate haltbar ist.
Die Voraussetzung für ein PAO Symbol ist eine Haltbarkeit von 30 Monaten und der geöffnete Tiegel gibt an, wie lange die Seife nach der 1. Benutzung haltbar ist. Bei diesem Produkt also 12 Monate, nachdem du sie zum ersten Mal mit Wasser in Berührung gebracht hast.

Flüssigprodukte:
6 Monate nach Erstverwendung (PAO 6 M)***
*** PAO 6 M bedeutet, dass die Flüssigprodukte ab Produktion 36 Monate haltbar sind.
Die Voraussetzung für ein PAO Symbol ist eine Haltbarkeit von 30 Monaten und der geöffnete Tiegel gibt an, wie lange das Produkt nach der 1. Benutzung haltbar ist. Bei diesen Produkten also 6 Monate, nachdem du den Pumpspender zum ersten Mal geöffnet hast.

2. Wie kann ich die leeren Glasflaschen zurückgeben?

Rückversand Leergut per Post: 
Sammle deine leeren BellFill Flaschen. So sparst du Zeit, Versand(gebühr) und Verpackung.  
Für 4 leere, zurückgesandte Glasflaschen à 250 ml schreiben wir dir beim nächsten Einkauf € 6 gut. Das entspricht einem Pfand von € 1,50/Flasche.  Darüber hinaus übernehmen wir bei einer Rücksendung mit 4 Flaschen einen Teil deiner Versandgebühr, und zwar in Höhe von € 2. Diese erhältst du ebenfalls als Gutschrift auf deinem Kundenkonto. Und ganz wichtig: Du hilfst, die Erde zu entlasten!  
Bitte wähle einen CO2 neutralen Logistik-Service.
Verwende möglichst unsere Original-Versandverpackung und gegebenenfalls Füllmaterial für den Rückversand. So können wir auch hier Ressourcen schonen, indem wir Material (hier wertvolles Papier) im Kreislauf behalten.
Bitte belasse Produktetiketten an den Flaschen. Ohne Barcode können wir die Flaschen leider nicht zurücknehmen.
Bitte verschraube die Flaschen vor Rückversand unbedingt mit den Originalverschlüssen und stelle diese auf die „Stopp-Stellung“. So vermeidest du, dass Produktreste in den Karton gelangen und diesen verunreinigen bzw. durchfeuchten.
Eine Pfandrückzahlung erfolgt nur für unversehrte Glasflaschen.  Flaschen mit Sprung, abgeschlagenen Stellen oder Kratzern können wir leider nicht gutschreiben. Bitte entsorge solche beschädigten Flaschen über den Glas-Recycling-Container für Weißglas.

Rückgabe Leergut im stationären Handel: 
Du hast ein Geschäft in deiner Nähe, das LAPAHDU-Produkte verkauft? Umso besser. Unsere Partner nehmen gerne deine leeren 250 ml Glasflaschen zurück.
Hier bekommst du bereits für eine Flasche dein Pfand in Höhe von € 1,50 zurück, indem es dir auf deinen Einkauf angerechnet wird.
Auch hier gilt:  Bitte verschraube die Flaschen vor Rückgabe unbedingt mit den Originalverschlüssen und stelle diese auf die „Stopp-Stellung“.
Eine Pfandrückzahlung erfolgt nur für unversehrte Glasflaschen mit Originaletiketten.  Flaschen ohne Barcode, mit Sprung, abgeschlagenen Stellen oder Kratzern können leider nicht zurückgenommen werden.

3. Wie und wo verwahre ich meine LAPAHDU-Produkte?

Bitte lagere deine Produkte wie auf dem Label angegeben. Nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen.

Die festen Seifen am besten unter 25 Grad Celsius aufbewahren.

Als passionierter Hersteller von Natur- und Biokosmetik bedienen wir uns bei der Entwicklung unserer Produkte nur an der Rohstoffpalette, die uns die Natur bietet.

Die vielfältigen Anforderungen an naturkosmetische Rohstoffe sind streng geregelt, so dass sich uns nicht die Auswahl an Wirk- und Hilfsstoffen bietet, auf die Hersteller von konventioneller Kosmetik zurückgreifen. Und das wollen wir ja auch gar nicht! Je natürlicher, desto besser!

Diese Natürlichkeit macht sich bei den Flüssigprodukten in der Lagertemperatur bemerkbar.

Hier sind waschaktive Substanzen nötig - die sogenannten Tenside - die für die reinigenden Eigenschaften der Produkte ausschlaggebend sind.

Um möglichst natürliche und milde Produkte zu kreieren, setzen wir Glucoside (auch Zuckertenside genannt) ein, die aus hochwertigen Pflanzenölen hergestellt werden und als besonders gut reinigend und gleichzeitig verträglich gelten.

Sie ermöglichen eine möglichst natürliche, effektive und gleichzeitig sehr milde Reinigung. 

Zuckertenside sind jedoch sehr empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen bzw. Temperaturschwankungen. Somit sollten Tensidprodukte auf Zuckertensid-Basis generell nur bei angenehmer Raumtemperatur gelagert werden. Es darf auch gerne mal wärmer sein, aber Kälte mögen die Produkte gar nicht!

Bei niedrigen Temperaturen kann es zur Ausfällung der Tenside kommen, was man an einer teilweisen bis vollständigen weißen Färbung des Produkts erkennen kann.

Durch die Transparenz unserer Glasflaschen ist dies sofort erkennbar. Bei herkömmlichen Produkten in Plastikflaschen oder anderen gefärbten Materialien würde dir das gar nicht auffallen.

Dieser Effekt ist rein optisch, nur temporär und selbstverständlich absolut ungefährlich. Es hat keinerlei Auswirkung auf die Qualität und Wirkung der Inhaltsstoffe.

Gerade in den kalten Monaten kann es also sein, dass deine Flüssigprodukte zum Beispiel nach der Lieferung solche Anzeichen aufweisen.

Stelle sie dann einfach für ein paar Tage schön warm. Es darf sogar die Heizung sein. Und du wirst sehen, dass sich alles wieder auflöst und die Produkte wieder die typisch schöne und klare honig-goldene Farbe haben.

4. Wie kann ich bezahlen?

Alle Details hierzu findest du hier:

ZAHLUNG & VERSAND

5. Mein Pumpspender funktioniert nicht.

Unsere Glasflaschen sind für deinen Komfort und aus hygienischen Gründen mit hochwertigen Pumpspendern versehen. Diese erleichtern dir die Dosierung der Produkte und ermöglichen es, auch kleine Menge zu entnehmen.

Die Pumpspender haben zwei Einstellungen: STOP und OPEN. Das ist praktisch, wenn du die Flasche transportieren und sicher gehen möchtest, dass sie gut verschlossen ist.

Manchmal lässt sich die Verriegelung der Pumpspender vor Erstgebrauch nicht sofort lösen.

Bitte beachte Folgendes:

- Beim erstmaligen Öffnen sollten sowohl die Flasche als auch deine Hände trocken sein.

- Drehe den unteren Teil des Pumpspenders, der auf dem Flaschenhals sitzt, ganz fest zu.

- Dann löse die Verriegelung, in dem du den oberen Teil von STOP in Pfeilrichtung OPEN drehst. Halte dabei den unteren Teil fest und drehe den Auslass gerne mit Kraft.

- Du kannst auch gegen den Widerstand so weit drehen, bis sich der Auslass in der Position befindet, wo du ihn (optisch) haben möchtest.

- Durch Fingerdruck von oben kannst du nun deine Wunschdosierung entnehmen.

Viel Freude bei der Verwendung!

Auf unserem Instagram Account @lapahdu kannst du dir in den Highlights "HOW TO" ein Video dazu ansehen.

6. Verwendet LAPAHDU Palmöl?

Wir verwenden RSPO zertifiziertes Bio-Palmöl für unsere festen Seifen!


Palmöl wird in den Medien oft nicht neutral dargestellt oder pauschal verurteil. Solche Pauschalurteile führen aber dazu, dass wichtige Aspekte nicht berücksichtigt werden. Zusammenfassend ist es wichtig, zu verstehen, dass Palmöl grundsätzlich ein gutes Öl ist, insbesondere sobald es unter RSPO-Bedingungen (Erklärung s. u.) und kontrolliert biologisch angebaut wurde. 

Zunächst zum Anbau:

Eine ausgewachsene Ölpalme produziert ungefähr 15 Mal im Jahr Fruchtbüschel von mehr als 20 kg. Erst ab dem 21. Jahr geht die Produktion langsam zurück. 
Die hohe Produktivität der Ölpalme hat, neben anderen interessanten Eigenschaften, dazu geführt, dass diese heute die erfolgreichste aller Ölpflanzen ist:

Mit durchschnittlich 3,69 Tonnen pro Hektar (t/ha) hat die Ölpalme den mit Abstand höchsten Ertrag aller Ölpflanzen

Zudem ist die Ölpalme robust und wenig anfällig für Schädlinge.

Das gerne als Alternative genannte Kokosöl produziert auf der gleichen Anbaufläche, also auf einem Hektar, gerade mal 0,7 Tonnen Pfanzenöl.

Eine Ölpalme ist demnach viel ertragreicher als eine Kokospalme. Im Umkehrschluss wird für die gleiche Menge Kokosöl im Anbau deutlich mehr Wasser benötigt.

Von allen Ölfrüchten nimmt die Ölpalme den geringsten Teil, etwa 6 Prozent, der gesamten Anbaufäche für die weltweite Öl- und Fettgewinnung ein. Gleichzeitig stellt sie mit etwa 32 Prozent aber den größten Anteil der Gesamtproduktion.

FAZIT:
Mit Palmöl kann auf vergleichsweise geringer Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen gedeckt werden:
Mit einem kompletten Ersatz von Palmöl durch Kokosöl wäre demnach mehr als viermal so viel Fläche notwendig.

Bei anderen Pflanzenölen wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl sieht es ähnlich aus: Sie benötigen mit circa 0,7 Tonnen Ölertrag pro Hektar ebenfalls die vierfache Anbaufläche im Vergleich zu Palmöl. Sojapflanzen benötigen sogar die achtfache Fläche für den gleichen Ertrag!

Außerdem bildet die Palmöl-Produktion in vielen Ländern die Lebensgrundlage von Kleinbauern und ist somit eine Chance zur Armutsbekämpfung. 

Doch wie bei fast allem kommt es auch bei Palmöl auf die Produktionsbedingungen an:

2011 gründete die Umweltorganisation WWF „The Roundtable of Sustainable Palm Oil“ (RSPO, „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“).

Ziel des RSPO ist es, möglichst viele Palmöl-Produzenten zur Einhaltung von festgelegten Standards zu bewegen und dieses „nachhaltige“ Öl für Kunden zu zertifizieren.

Zu den Mindestanforderungen zählen:

  • keine (Brand-) Rodung von besonders schützenswerten Wäldern für neue Plantagen
  • Verantwortung gegenüber der Umwelt und Wahrung natürlicher Ressourcen und der Biodiversität
  • Anwendung angemessener, bewährter und vorbildlicher Methoden durch anbauende Betriebe und Mühlen, zum Beispiel zur langfristigen Wahrung der Bodenfruchtbarkeit und Erosionsvermeidung
  • Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten auf der Plantage
  • Schutz von Wasser, Boden und Luft
  • Einhaltung gesetzlicher Regelungen, darunter Landnutzungs- und Eigentumsrechte
  • keine Kinderarbeit, dafür Bildungsangebote für die auf der Plantage lebenden Kinder
  • Einbindung und Förderung von Kleinbauern
  • Kontrolle der Plantagen durch unabhängige, autorisierte Prüfer
  • Möglichst keine großflächigen Anpflanzungen auf empfindlichen Böden
  • Seit November 2018 keine neuen Plantagen auf Torfböden
  • Pestizideinsatz reduzieren und dokumentieren
  • verantwortungsvolle Berücksichtigung der Angestellten und betroffener Individuen und Gemeinden
  • Mechanismen zur Lösung von Landkonflikten

Der RSPO ist derzeit die wichtigste Zertifizierung für Palmöl: Nach eigenen Angaben sind 19 Prozent der weltweiten Palmöl-Produktion und 2,9 Millionen Hektar Anbaufläche RSPO-zertifiziert.

Damit stammt das von uns verwendete Palmöl aus besser und umfangreicher geprüften Quellen als die meisten anderen verfügbaren Pflanzenöle.

Quellen:
https://www.forumpalmoel.org/was-ist-palmoel
https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/produkte-aus-der-landwirtschaft/runde-tische/ runder-tisch-palmoel/
https://de.wikipedia.org/wiki/Roundtable_on_Sustainable_Palm_Oil


Warum wir uns bewusst für den Einsatz von Palmöl in unseren Seifen entschieden haben:

Bei der Entwicklung unserer Seifen-Rezepturen hat sich Folgendes gezeigt:

Wir haben die gleichen Seifen einmal mit Kokosöl und einmal mit Palmöl hergestellt. In der Anwendung erzeugen die Palmöl-Seifen einen unvergleichlich zarten und gleichzeitig kompakten, herrlichen Schaum, der die Haut bereits beim Waschen mit Feuchtigkeit verwöhnt. Und einfach genial für die Nassrasur ist!  Für dich bedeutet das, dass du dich in einem Vorgang reinigen, rasieren und pflegen kannst. 

Die schöne Wirkung unserer Seifen hängt also auch mit den wertvollen Eigenschaften und Inhaltsstoffen des Palmöls zusammen!

Unter anderem enthält Palmöl:

  • Tocotrienole (Vitamin E) und
  • das Coenzym Q10

Vitamin E fungiert als Schutzschild im menschlichen Körper, schirmt ihn ab gegen schädliche, freie Radikale und kann damit Zellalterung vorbeugen.
Unterstützung bekommt das Vitamin E zusätzlich noch durch das in Palmöl enthaltene Coenzym Q10, das als Fänger freier Radikale bekannt ist.

Palmöl ist somit ein natürliches Pflegemittel, das insbesondere bei trockener Haut vorteilhaft ist.

  • es ist hautglättend,
  • antioxidativ
  • und hat noch dazu eine rückfettende Wirkung.

Das spezielle Fettsäurenkonstrukt macht Palmöl also besonders wertvoll für unsere Kosmetik.

Die ausgesuchte Bio-Qualität, die wir vorwiegend von Kleinbauern erhalten, ist ein weiteres wichtiges Kriterium für uns.

Du siehst also, wie mit all unseren Entscheidungen, treffen wir auch hier eine sehr bewusste und achtsame Auswahl dieses wertvollen pflanzlichen Bestandteils für die LAPAHDU Produkte.

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